Die Agenda 2030 ist der global geltende Orientierungsrahmen für die lokalen, nationalen und internationalen Bemühungen zur gemeinsamen Lösung der weltweit grossen Herausforderungen, wie beispielsweise Armut, Klimawandel, Umweltzerstörung oder Gesundheitskrisen. Sie gilt für alle Staaten und setzt bis 2030 die Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Auch in der Schweiz ist die Agenda 2030 der zentrale Orientierungsrahmen für die Nachhaltigkeitspolitik.

Kernbestandteil der Agenda 2030 sind die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und ihre 169 Unterziele (Targets). Diese gliedern sich in fünf handlungsleitende Prinzipien: Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft. Mit diesen fünf Prinzipien will die Agenda 2030 das menschliche Wohlergehen, die wirtschaftliche Entwicklung und den Schutz der Umwelt sicherstellen und greift Aspekte wie Frieden, Rechtsstaatlichkeit und Regierungsführung auf. Die partnerschaftliche Umsetzung der Agenda ist als fünftes Prinzip verankert: Die grossen Herausforderungen unserer Welt können wir nur gemeinsam lösen.

Die Nachhaltigkeitsziele können wir nur als Ganzes erreichen. Ein systemischer Umsetzungsansatz berücksichtigt Wechselwirkungen (Synergien und Zielkonflikte) und strebt eine kohärente Politik an. Dies setzt voraus, dass sowohl Kantone als auch Gemeinden ihre Tätigkeiten in den einzelnen Bereichen aufeinander abstimmen.

Die Agenda 2030 wurde am 25. September 2015 von 193 UNO-Mitgliedstaaten verabschiedet, so auch von der Schweiz. Sie gilt für alle Staaten und setzt bis 2030 die Ziele für nachhaltige Entwicklung fest. Auch in der Schweiz ist die Agenda 2030 der zentrale Orientierungsrahmen für die Nachhaltigkeitspolitik.

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