Multi-Stakeholder Dialoge bringen Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt zusammen. Sie bilden ein Bindeglied zwischen den Behörden und Stakeholdern und bieten damit die Möglichkeit, Vorhaben der Verwaltung kritisch zu spiegeln oder tragfähige Vorschläge auszuarbeiten, die von allen Teilnehmenden mitgetragen werden. Im Gegensatz zu Nachhaltigkeitsräten sind Multi-Stakeholder Dialoge nicht oder wenig institutionalisiert und dafür bezüglich Teilnahme und Austauschformate offener. Sie fördern die gegenseitige Information und gewährleisten den Austausch zwischen unterschiedlichen Nachhaltigkeitsinteressen. So ermöglichen sie das Finden von innovativen Ansätzen. Ausserdem stärken sie den gesellschaftlichen Dialog über Nachhaltigkeit. Für eine gelingende Organisation von Multi-Stakholder Dialogen sind verbindliche Regeln für alle Teilnehmenden notwendig.
Wie kann die Agenda 2030 bekannt gemacht werden? Wie können Akteure für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gewonnen werden?
Wie können Anreize für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gesetzt werden?
Wie kann die Ausgangslage für die Umsetzung von Nachhaltigkeit erfasst werden? Wie können Leistungen gemessen, überprüft und für Lern- und Anpassungsprozesse genutzt werden?
Wie können die verwaltungsinterne Zusammenarbeit für Nachhaltigkeit gestärkt und Nachhaltigkeitskulturen etabliert werden?
Wie kann mit verwaltungsexternen Partnern zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung effektiv zusammengearbeitet werden?
Wie können umfassende Nachhaltigkeitsstrategien / Strategien für die Umsetzung der Agenda 2030 erstellt werden?
Wie kann Nachhaltigkeit in Grundlagen, Strukturen und Prozessen verankert werden?
Wie kann die Politik für Nachhaltige Entwicklung gestärkt werden?
Wie kann die Politik für nachhaltige Entwicklung kohärent ausgestaltet werden?