Nachhaltigkeit ist ein komplexer, vielfältiger und oft nur ungenau definierter Begriff. Um Nachhaltigkeit lokal umsetzen zu können, muss der Begriff kontextspezifisch interpretiert und definiert werden. Auf internationaler und nationaler Ebene gibt es mit der Agenda 2030 und der Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 des Bundesrats zentrale Dokumente, die einen Orientierungsrahmen für den Begriff bieten. Das darin beschriebene Verständnis muss an die lokalen Verhältnisse und Wertvorstellungen angepasst werden. Erst mit dieser Konkretisierung können geeignete Massnahmen vor Ort erarbeitet werden. Eine Verständigung darüber, was Nachhaltigkeit konkret bedeutet, legt die zentralen Werte für die künftige Entwicklung der Gemeinde / des Kantons offen. Dieser Klärungsprozess ermöglicht es, Entwicklungsziele und entsprechende Massnahmen festzulegen.
Wie kann die Agenda 2030 bekannt gemacht werden? Wie können Akteure für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gewonnen werden?
Wie können Anreize für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gesetzt werden?
Wie kann die Ausgangslage für die Umsetzung von Nachhaltigkeit erfasst werden? Wie können Leistungen gemessen, überprüft und für Lern- und Anpassungsprozesse genutzt werden?
Wie können die verwaltungsinterne Zusammenarbeit für Nachhaltigkeit gestärkt und Nachhaltigkeitskulturen etabliert werden?
Wie kann mit verwaltungsexternen Partnern zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung effektiv zusammengearbeitet werden?
Wie können umfassende Nachhaltigkeitsstrategien / Strategien für die Umsetzung der Agenda 2030 erstellt werden?
Wie kann Nachhaltigkeit in Grundlagen, Strukturen und Prozessen verankert werden?
Wie kann die Politik für Nachhaltige Entwicklung gestärkt werden?
Wie kann die Politik für nachhaltige Entwicklung kohärent ausgestaltet werden?