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Entwicklung von Waldrandkonzepten

Publikationsdatum: 5. August 2022
Letzte Änderung: 30. November 2022
  • Gemeinde
  • Kanton
  • Natürliche Lebensgrundlagen
  • Klima, Energie und Biodiversität
  • Verwaltung
  • Umsetzung

Was ist die Massnahme?

Strukturreiche Waldränder sind für viele seltene und gefährdete Arten ein ökologisch wertvoller Lebensraum und schützen den dahinterliegenden Wald vor Stürmen. Sie besitzen zudem meist ein hohes ökologisches Potenzial und beleben das Landschaftsbild. Kantone und Gemeinden können Waldrandkonzepte entwickeln, welche beispielsweise Waldränder als ökologisch wertvoller und strukturreicher Übergangslebensraum für Tiere wie z.B. Reptilien aufwerten, Pioniergehölze fördern und die Verwaldung in biologisch wertvolles Offenland verhindern.

Wie wirkt sie?

Mit Waldrandkonzepten kann die Vielfalt von Lebensräumen und Arten im Bereich des Waldrandes verbessert, die Vernetzung des Lebensraums Wald mit dem offenen Land gestärkt und die Erholungswirkung des Waldes im Landschaftsbild erhalten werden.

Unterziel 15.5

Der Erhaltungszustand der einheimischen Arten, insbesondere Populationen der national prioritären Arten, wird verbessert und ihr Aussterben so weit wie möglich unterbunden. Die genetische Vielfalt wird erhalten.

Beitrag der Massnahme

Die Entwicklung von Waldrandkonzepten trägt dazu bei, die biologische Vielfalt zu verbessern. Bedrohte Arten und Populationen können dabei gezielt gefördert werden.

Beispiele zur Umsetzung der Massnahme

Bettingen und Riehen
Waldrandkonzept
Olten
Waldrandkonzept Olten
Liestal
Waldentwicklungsplan
Liestal
Ökologie & Biodiversität
Kanton Basel-Landschaft
Waldentwicklungsplan (WEP) Basel-Stadt 2021 – 2035
Kanton St. Gallen
Waldrandkonzept
Kanton Zürich
Naturschutzmassnahmen im Wald
Frauenfeld
Renaturierungsmassnahmen am Waldrand
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