Invasive gebietsfremde Arten können ökologische, gesundheitliche und ökonomische Schäden verursachen. Kantone und Gemeinden können Konzepte, Strategien oder Massnahmenpläne zum Umgang mit diesen Arten erarbeiten. Diese legen die Prioritäten für das Management invasiver Arten fest und sind eine Grundlage für die Koordination der verschiedenen Massnahmen und Akteure.
Konzepte zur Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten schaffen Transparenz über die Herausforderungen und die benötigten Massnahmen. Sie ermöglichen ein standortangepasstes, zielgerichtetes und zwischen allen Akteuren koordiniertes Vorgehen.
Die biologische Vielfalt sowie Ökosystemleistungen werden wiederhergestellt und erhalten. Ihre nachhaltige und standortangepasste Nutzung wird gefördert. Mensch und Umwelt werden durch invasive gebietsfremde Arten nicht gefährdet. Deren Ausbreitung ist eingedämmt und die Neueinbringung wird verhindert.
Konzepte zur Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten tragen dazu bei, Schäden durch diese Arten zu vermeiden und die Gesundheit von Mensch und Tier, die Vielfalt von Arten und Lebensräumen oder eine nachhaltige land- und forstwirtschaftliche Produktion zu erhalten.