Kantone können mit finanziellen Beiträgen die grünlandbasierte Milch- und Fleischproduktion fördern, die dem betriebsspezifischen Standortpotenzial angepasst ist. Von diesem Beitrag profitieren Betriebe, die den Futterbedarf vorwiegend durch Gras, Heu, Emd und Grassilage decken.
Wenn statt importierten Futtermitteln, Grasflächen aus dem Inland für die Fütterung von Nutztieren verwendet werden, dann kann der Stickstoffeintrag reduziert werden.
Die Stickstoffbelastungen aus Luft und Gewässer werden reduziert (innenpolitische Zielsetzung).
Mineraldünger, importierte Futtermittel und biologisch fixierter Stickstoff sind mengenmässig die drei wichtigsten Stickstoffeinträge ins Schweizer System der Land- und Ernährungswirtschaft. Wenn importierte Futtermittel durch heimische ersetzt werden, kann der Stickstoffeintrag reduziert werden.