Schweine haben je nach Wachstums- und Produktionsphase einen unterschiedlichen Bedarf an Rohprotein. Ziel ist es, den Rohproteingehalt des Futters an den Rohproteinbedarf der Schweine in der jeweiligen Wachstums- und Produktionsphase anzupassen. Der ausgeschiedene Stickstoff (N) im Harn und in geringem Umfang im Kot wird so reduziert. Kantone können mit finanziellen Beiträgen die stickstoffreduzierte Phasenfütterung von Schweinen fördern.
Durch finanzielle Anreize kann die stickstoffreduzierte Phasenfütterung gefördert werden, was zu einer Reduktion des Stickstoffeintrags in die Umwelt führt.
Die Stickstoffbelastungen aus Luft und Gewässer werden reduziert (innenpolitische Zielsetzung).
Durch die Reduktion des ausgeschiedenen Stickstoffs, gelangt weniger Stickstoff in den landwirtschaftlichen Kreislauf.