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Förderung von Angeboten des Generationenwohnens

Publikationsdatum: 2. August 2022
Letzte Änderung: 29. November 2022
  • Gemeinde
  • Lebensbedingungen
  • Chancengleichheit und sozialer Zusammenhalt
  • Bevölkerung
  • Umsetzung

Was ist die Massnahme?

Gemeinden können Projekte, welche sich für ein generationenübergreifendes Wohnen einsetzen, fördern (Unterstützung von Generationenhäusern, Schaffung von Vermittlungs- und Vernetzungsangeboten).

Wie wirkt sie?

Im Generationenwohnen pflegen die Wohnparteien einen engeren Austausch und übernehmen teilweise auch gemeinschaftliche Aufgaben. Es ermöglicht dadurch günstigere Wohnangebote und kann gleichzeitig den Zusammenhalt zwischen den Generationen stärken.

Unterziel 1.3

Die Deckung durch die Sozialversicherungen ist erhalten, diese sind finanziell konsolidiert und an die gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst. Zusammen mit weiteren Bedarfsleistungen der Kantone decken sie soziale Risiken angemessen ab.

Beitrag der Massnahme

Durch das Generationenwohnen können ältere Menschen Betreuung und Hilfe in Form von nicht-monetären Leistungen erhalten, was zu einer Entlastung der Sozialversicherungen führt.

Beispiele zur Umsetzung der Massnahme

Burgdorf
Studierenden-WG in einem Altersheim, welche einen Teil ihrer Miete durch Betreuungsaufgaben «zahlen»
Stettfurt
Planung eines Mehrgenerationenhauses im Zentrum der Gemeinde
Hasliberg
Generationenhaus wird gebaut und eine sorgende Gemeinschaft etabliert, welche Nachbarschaftshilfe und Freiwilligenarbeit umfassen soll
Stadt St. Gallen
Projekt, welches junge Menschen in Ausbildung auf der Suche nach günstigem Wohnraum mit älteren Personen oder Familien vernetzt, die leerstehenden Wohnraum gegen zeitliches Engagement zur Verfügung stellen wollen
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