Die meisten klimatischen Veränderungen haben negative Folgen für den Agrarsektor. Der Klimawandel fordert deshalb von den Produzenten Anpassungen. Die Kantone und Gemeinden können Projekte zur Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft an den Klimawandel unterstützen.
Zur Verbesserung der Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft an den Klimawandel braucht es Massnahmen und Projekte, welche einen schonenden Umgang mit Boden und Wasser erforschen und so die Managementoptionen verbessern.
Die Funktionen des Bodens sind dauerhaft gewährleistet. Die Nutzung von Boden führt zu keinen physikalischen, chemischen und biologischen Belastungen, die zu einer dauerhaften Beeinträchtigung der Bodenfunktionen und somit der Bodenfruchtbarkeit führen. Degradierte Böden werden wiederhergestellt und aufgewertet, damit sie ihre standorttypischen Funktionen wieder erfüllen können. Bis 2030 wird der Bodenverbrauch im Vergleich zu 2020 um einen Drittel reduziert. Ab 2050 geht netto kein Boden mehr verloren.
Durch eine verbesserte Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel werden die negativen Auswirkungen von Trockenperioden und Starkniederschläge auf die Böden vermindert.