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Umsetzung von Projekten zur Wildackerpflege

Publikationsdatum: 5. August 2022
Letzte Änderung: 30. November 2022
  • Gemeinde
  • Kanton
  • Natürliche Lebensgrundlagen
  • Klima, Energie und Biodiversität
  • Verwaltung
  • Umsetzung

Was ist die Massnahme?

Bei einem Wildacker handelt es sich um eine besondere, landwirtschaftlich bearbeitete Fläche, mit dem Zweck, dass auf ihr das Wild Nahrung und Deckung vor Feinden finden kann. Der Wildackerbau zielt darauf hin, dem Wild eine artgerechte Äsungsfläche anzubieten, die es darüber hinaus auch zur Deckung und Schutz vor Beutegreifern und menschlich verursachten Störquellen nutzen kann. Durch Wildäcker kann eine ansonsten notwendige Fütterung eingeschränkt oder sogar ganz unnötig werden. Kantone und Gemeinden können das Anlegen von Wildäckern mit entsprechenden Beiträgen entschädigen.

Wie wirkt sie?

Der Wildackerbau führt zur Artenförderung und Verbesserung des Lebensraums für Wildtiere.

Unterziel 15.1

Zur Sicherung des Raums für die langfristige Erhaltung der Biodiversität sind mindestens 17 % der Landesfläche durch wirkungsvolle, gut unterhaltene, ökologisch repräsentative und gut vernetzte Schutzgebietssysteme und andere wirksame gebietsbezogene Erhaltungsmassnahmen geschützt sowie in die umgebende Landschaft integriert. Die ökologische Infrastruktur ist erstellt und verstärkt. Der Zustand der national prioritären Lebensräume wird verbessert.

Beitrag der Massnahme

Die Anlage von Wildäckern hilft, die ökologische Infrastruktur zu verstärken.

Beispiele zur Umsetzung der Massnahme

Kanton Zürich
Artenförderung und Verbesserung des Lebensraums durch die Jagdgesellschaften - Ideen
Gemeinde Bad Ragaz
Projekt Wildacker pflegen
Kanton Basel-Landschaft
In diese Deponie kehrt die Natur schrittweise zurück
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