Kantone und Gemeinden können bei eigenen Bauvorhaben recycelte Rohstoffe einsetzen und bei Planung und Bau von Gebäuden und Infrastruktur die Wiederverwertung am Lebensende mitplanen. Ausserdem können Förderungsinstrumente für die Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft entwickelt oder angepasst werden, die eine Kreislaufwirtschaft im Baubereich begünstigen.
Durch die Schaffung einer kreislauffähigen Bauwirtschaft werden zentrale Prozesse und Strukturen entwickelt und etabliert. Diese basieren auf Innovation und einer nachhaltigeren Ausrichtung der Industrie, was wiederum die regionale Wertschöpfung verstärkt.
Unternehmen schöpfen ihre Ressourceneffizienz durch eine optimale Gestaltung ihrer Produktionsprozesse und Produkte aus. Die wirtschaftlichen und technischen Potenziale zur Schliessung von Stoffkreisläufen sind genutzt (innenpolitische Zielsetzung).
Durch steigenden Bedarf an recyceltem Baumaterial und einer kreislauffähigen Bauweise werden die Produkte, Produktionsprozesse und Dienstleistungen von Unternehmen mehr auf Kreislauffähigkeit ausgerichtet und dadurch ressourceneffizienter und ökologisch nachhaltiger.