Erdwärme ist die im zugänglichen Teil der Erdkruste gespeicherte Wärme (thermische Energie). Sie ist eine erneuerbare Form von Energie. Erdwärme kann sowohl zum Heizen, zum Kühlen, zur Erzeugung von elektrischem Strom oder in der kombinierten Kraft-Wärme-Kopplung genutzt werden.
Kantone können durch finanzielle Unterstützung oder durch die Erarbeitung eines Förderprogramms die Einrichtung von Wärmepumpen fördern.
Durch die finanzielle Unterstützung beim Bau von Wärmepumpen wird der Umstieg von fossilen Energieträgern hin zur Nutzung von Erdwärme gefördert.
a) Die Übernutzung von natürlichen Ressourcen in der Schweiz und im Ausland wird vermieden. Die Auswirkungen des Konsums und der Produktion auf die Umwelt werden deutlich gesenkt. Der Material-Fussabdruck pro Person sinkt deutlich und im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Klimaübereinkommens von Paris. b) Der Treibhausgas-Fussabdruck der Endnachfrage nach Nahrungsmitteln pro Person auf Basis der Umweltgesamtrechnung sinkt im Vergleich zu 2020 um einen Viertel.
Durch die Förderung von Wärmepumpen als Energiequellen werden die Treibhausgasemissionen, die durch die Energiegewinnung aus fossilen Energieträgern verursacht werden, reduziert.