Kantone und Gemeinden können Veranstaltungen und Dialogformate zwischen verschiedenen Religionen organisieren. Das Ziel der Veranstaltungen ist, verschiedenen Religionen eine Stimme zu verleihen und gemeinsam in den Dialog zu treten.
Der interreligiöse Austausch fördert das gegenseitige Verständnis für andere religiöse Ansichten und bietet einen Einblick in unterschiedliche religiösen Lebensentwürfe.
Niemand wird diskriminiert, namentlich nicht wegen der Herkunft, der «Rasse», des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der sexuellen Orientierung, der Geschlechtsidentität, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.
Indem die Bevölkerung über andere Religionen informiert wird und im Austausch ist, kann gegenseitiges Verständnis geschaffen, Barrieren abgebaut und Diskriminierung aufgrund der Religion verhindert werden.