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Projekte zur Revitalisierung von Seeufern

Publikationsdatum: 10. August 2022
Letzte Änderung: 30. November 2022
  • Gemeinde
  • Kanton
  • Natürliche Lebensgrundlagen
  • Klima, Energie und Biodiversität
  • Bevölkerung
  • Umsetzung

Was ist die Massnahme?

Kantone und Gemeinden können Projekte zur Wiederherstellung von natürlichen Seeufern mit ihren charakteristischen Tier- und Pflanzenarten injizieren und unterstützen.

Wie wirkt sie?

Mit der Revitalisierung werden Seeufer sowohl ökologisch wie auch ästhetisch aufgewertet.

Unterziel 6.6

Der natürliche Zustand eines Teils der Gewässer, deren Ufer stark verbaut sind, wird so weit wie möglich wiederhergestellt. Für alle Gewässer wird ausreichend Raum ausgeschieden, der nur extensiv als Biodiversitätsförderfläche bewirtschaftet wird. Die negativen Auswirkungen der Wasserkraftnutzung auf die Gewässer (Schwall-Sunk, Geschiebehaushalt, Fischwanderung) werden bis 2030 so weit wie möglich eliminiert.

Beitrag der Massnahme

Durch die Revitalisierung kann der naturnahe Zustand von Seeufern wieder hergestellt werden.

Beispiele zur Umsetzung der Massnahme

Vully-les-Lacs und Avenches
Revitalisierung von 900m Ufer des Murtensees mit Fokus auf den Rückbau von Betonmauern
Hünenberg
Revitalisierung von 32m Seeufer des Zugersees mit Fokus auf ästhetische und ökologische Verbesserungen
Hergiswil
Revitalisierung von 115m Seeufer des Vierwaldstättersees
Sils
Revitalisierung des Seeufers des Silvaplanersees
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