Informierte Konsumentinnen und Konsumenten können Entscheidungsmöglichkeiten besser abwägen. Gemeinden und Kantone können die (Weiter-)Bildung im Bereich Ernährung und Nachhaltigkeit in allen Bevölkerungsschichten stärken. Sie können die Bevölkerung, ihre Mitarbeitenden und ihre Verpflegungsbetriebe zu einer genussvollen und nachhaltigen Ernährung informieren und motivieren.
Durch die (Weiter)-Bildung zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit werden nachhaltige Konsummuster gefördert.
a) Die Übernutzung von natürlichen Ressourcen in der Schweiz und im Ausland wird vermieden. Die Auswirkungen des Konsums und der Produktion auf die Umwelt werden deutlich gesenkt. Der Material-Fussabdruck pro Person sinkt deutlich und im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Klimaübereinkommens von Paris. b) Der Treibhausgas-Fussabdruck der Endnachfrage nach Nahrungsmitteln pro Person auf Basis der Umweltgesamtrechnung sinkt im Vergleich zu 2020 um einen Viertel.
Wenn die Bürgerinnen und Bürger wissen, mit welchen Verhaltensweisen sie selbst zu einem nachhaltigen Ernährungssystem beitragen können, werden die Auswirkungen des Konsums und der Produktion auf die Umwelt gesenkt.