Arbeit an der Sprache ist auch Arbeit am Gedanken: Wenn wir uns bewusstwerden, dass wir Frauen und Männer gleichermassen ansprechen wollen, dann sollten wir unseren gewohnten Umgang mit gesprochener und geschriebener Sprache kritisch hinterfragen.
Die Gleichstellung von Frau und Mann ist ein Grundrecht – ein adäquater Sprachgebrauch kann diesem besseren Gehör verschaffen.
Niemand wird diskriminiert, namentlich nicht wegen der Herkunft, der «Rasse», des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der sexuellen Orientierung, der Geschlechtsidentität, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.
Korrekte gendergerechte Bezeichnungen führen dazu, dass sich niemand ausgeschlossen oder diskriminiert fühlt.