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Unterstützung von regionalen Währungen

Publikationsdatum: 15. August 2022
Letzte Änderung: 30. November 2022
  • Gemeinde
  • Kanton
  • Produktion und Konsum
  • Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion
  • Bevölkerung
  • Sensibilisierung

Was ist die Massnahme?

Regionale Währungen sind eine Alternative zur normalen Währung auf einem bestimmten Wirtschaftsgebiet. Kantone und Gemeinden können die Ein- oder Weiterführung von regionalen Währungen unterstützen, indem sie die Rahmenbedingungen für die Nutzung von regionalen Währungen verbessern und möglicherweise als Zahlungsmittel anerkennen.

Wie wirkt sie?

Eine Unterstützung oder Anerkennung regionaler Währungen durch die öffentliche Hand legitimiert und stärkt diese. Dadurch können sich diese Währungen besser etablieren und Wirkung erzielen.

Unterziel 8.2

Die wettbewerbs- und innovationsfördernden Rahmenbedingungen sowie die Produktivität für eine nachhaltige Wirtschaft werden erhalten und weiter gefördert.

Beitrag der Massnahme

Regionale Währungen fördern die lokale Wirtschaft, da sie nur innerhalb dieses Wirtschaftsgebiets genutzt werden können. Dies verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der Region. Zugleich sensibilisiert eine regionale Währung für lokale Wirtschaftskreisläufe.

Beispiele zur Umsetzung der Massnahme

Region Basel Stadt
Netzbon ist die alternative Währung im Raum Basel, welche in 130 lokalen, sozialen und ökologischen Betrieben und Organisationen genutzt werden kann.
Region Freiburg
Dragon/Drache ist die alternative Währung im Raum Freiburg. Sie verfolgt das Ziel kleine regionale Unternehmen zu unterstützen
Region Winterthur
Eulachtaler ist die alternative Währung im Raum Winterthur. Sie fördert ökologisch sinnvolle Wirtschaftskreisläufe.
Region Genfersee
Le Léman ist die alternative Währung in der Region des Genfersees, welche die lokale Wirtschaft stärken soll.
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