HomeMassnahmeMassnahmen zur Vermeidung von Diskriminierung durch die…
Zurück

Massnahmen zur Vermeidung von Diskriminierung durch die Polizei (racial und ethnic profiling)

Publikationsdatum: 10. August 2022
Letzte Änderung: 30. November 2022
  • Gemeinde
  • Kanton
  • Sozialer Zusammenhalt
  • Chancengleichheit und sozialer Zusammenhalt
  • Bevölkerung
  • Umsetzung

Was ist die Massnahme?

Racial und ethnic profiling sind polizeiliche Massnahmen, die allein oder primär gestützt auf Merkmale wie Hautfarbe oder Ethnie, Religion, Herkunft und Nationalität einer Person vorgenommen werden, ohne dass zusätzliche sachliche Gründe wie etwa spezifisches Verhalten einer Person oder konkrete Ermittlungsergebnisse vorliegen.
Kantone können Massnahmen bei der Polizeiausbildung und Weiterbildungen im Hinblick auf Personenkontrollen einführen, um racial und ethnic profiling zu verhindern.

Wie wirkt sie?

Durch Aus- und Weiterbildungen kann sichergestellt werden, dass Polizeikräfte die Kriterien für eine effektive und diskriminierungsfreie Personenkontrolle kennen.

Unterziel 10.3

Niemand wird diskriminiert, namentlich nicht wegen der Herkunft, der «Rasse», des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der sexuellen Orientierung, der Geschlechtsidentität, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.

Beitrag der Massnahme

Massnahmen zur Eindämmung von racial und ethnic profiling verhindern polizeiliche Diskriminierung auf Grundlage von Merkmalen wie Hautfarbe oder Ethnie, Religion, Herkunft und Nationalität einer Person.

Beispiele zur Umsetzung der Massnahme

Stadt Zürich
Personenkontrollen durch die Stadtpolizei Zürich Standards und Good Practices zur Vermeidung von racial und ethnic profiling (Massnahmen ab S.27)
Möchten Sie Teil der Toolbox werden? Teilen Sie Ihr Nachhaltigkeits-Projekt und inspirieren Sie damit Ihre Kolleginnen und Kollegen.Projekt einreichen