Nachhaltigkeitsziele (wie z.B. die Förderung Erneuerbarer Energien und der Erhalt der Biodiversität) beeinflussen sich gegenseitig. Diese Wechselwirkungen können positiv (Synergien) oder negativ sein (Konflikte, Trade-offs). Wechselwirkungen kann es sowohl zwischen Zielen wie auch zwischen Umsetzungsmassnahmen geben. Eine systemische Erfassung, ein transparenter Umgang und die Nutzung von Synergien bzw. die Verhinderung (und Begrenzung) von Konflikten sind für eine effektive und kohärente Umsetzung von Nachhaltigkeit essenziell. Sie ermöglichen es, positive und negative Wechselwirkungen zu identifizieren und nach systemischen Lösungsansätzen zu suchen. Wechselwirkungen können mittels Nachhaltigkeitsbeurteilungen, interdepartementale Gremien, verwaltungsinternen Vernehmlassungsverfahren oder in Nachhaltigkeitsstrategien identifiziert und diskutiert werden. Können Konflikte nicht aufgelöst werden, ist auf Basis einer transparenten Offenlegung der Wechselwirkungen eine Güterabwägung zwischen Nachhaltigkeitszielen vorzunehmen.
Wie kann die Agenda 2030 bekannt gemacht werden? Wie können Akteure für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gewonnen werden?
Wie können Anreize für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gesetzt werden?
Wie kann die Ausgangslage für die Umsetzung von Nachhaltigkeit erfasst werden? Wie können Leistungen gemessen, überprüft und für Lern- und Anpassungsprozesse genutzt werden?
Wie können die verwaltungsinterne Zusammenarbeit für Nachhaltigkeit gestärkt und Nachhaltigkeitskulturen etabliert werden?
Wie kann mit verwaltungsexternen Partnern zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung effektiv zusammengearbeitet werden?
Wie können umfassende Nachhaltigkeitsstrategien / Strategien für die Umsetzung der Agenda 2030 erstellt werden?
Wie kann Nachhaltigkeit in Grundlagen, Strukturen und Prozessen verankert werden?
Wie kann die Politik für Nachhaltige Entwicklung gestärkt werden?
Wie kann die Politik für nachhaltige Entwicklung kohärent ausgestaltet werden?