Nachhaltigkeit kann nur partnerschaftlich realisiert werden. Dafür braucht es eine gute Koordination und Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure, z. B. Bundesstellen, Kantone, Gemeinden und Städte, aber auch Unternehmen, NGOs oder zivilgesellschaftliche Organisationen. Entsprechende Austauschgefässe und Netzwerke für Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichen Staatsebenen, Politik- und Gesellschaftsbereichen dienen dem Erfahrungsaustausch, dem gegenseitigen Lernen, der wechselseitigen Verständigung und dem Erarbeiten von gemeinsamen Positionen oder abgestimmter und innovativer Lösungen. Solche Netzwerke verleihen Nachhaltigkeitsthemen höhere Sichtbarkeit und Legitimität und stärken damit auch die Position und Motivation der für Nachhaltigkeit verantwortlichen Fachpersonen. Gegebenenfalls können auch gemeinsam Projekte durchgeführt und dadurch Ressourcen effizient eingesetzt werden.
Für die Abstimmung in Sektorpolitiken gibt es eine Vielzahl an Abstimmungsgefässen. Die Beispielsammlung fokussiert auf einschlägige Abstimmungsgefässe und Netzwerke für den Bereich Nachhaltigkeit.
Wie kann die Politik für nachhaltige Entwicklung kohärent ausgestaltet werden?