Eine funktionierende Abstimmung zwischen den drei Staatsebenen Bund, Kantone, Gemeinden ist für eine effektive Umsetzung von Nachhaltigkeit unerlässlich. Abstimmung ist nicht nur in sektoralen Politikbereichen erforderlich, sondern auch über die einzelnen sektoralen Politiken hinweg aus Sicht der Nachhaltigkeit. Entsprechende Austauschgefässe für Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichen Staatsebenen dienen dem Erfahrungsaustausch, dem gegenseitigen Lernen, der koordinierten Stellungnahme oder der Erarbeitung abgestimmter und innovativer Lösungen. Austauschgefässe verleihen Nachhaltigkeitsthemen höhere Sichtbarkeit und Legitimität und stärken so auch die Position und Motivation der für Nachhaltigkeit verantwortlichen Fachpersonen. Schliesslich können gemeinsam Projekte durchgeführt und dadurch Ressourcen effizient eingesetzt werden.
Für die Staatsebenen übergreifende Abstimmung in Sektorpolitiken gibt es eine Vielzahl an Abstimmungsgefässen. Die Beispielsammlung fokussiert auf Abstimmungsgefässe für den Bereich Nachhaltigkeit.
Wie kann die Agenda 2030 bekannt gemacht werden? Wie können Akteure für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gewonnen werden?
Wie können Anreize für die Umsetzung der Agenda 2030 / von Nachhaltigkeit gesetzt werden?
Wie kann die Ausgangslage für die Umsetzung von Nachhaltigkeit erfasst werden? Wie können Leistungen gemessen, überprüft und für Lern- und Anpassungsprozesse genutzt werden?
Wie können die verwaltungsinterne Zusammenarbeit für Nachhaltigkeit gestärkt und Nachhaltigkeitskulturen etabliert werden?
Wie kann mit verwaltungsexternen Partnern zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung effektiv zusammengearbeitet werden?
Wie können umfassende Nachhaltigkeitsstrategien / Strategien für die Umsetzung der Agenda 2030 erstellt werden?
Wie kann Nachhaltigkeit in Grundlagen, Strukturen und Prozessen verankert werden?
Wie kann die Politik für Nachhaltige Entwicklung gestärkt werden?
Wie kann die Politik für nachhaltige Entwicklung kohärent ausgestaltet werden?